Familien mit Kindern können beim Kauf sanierungsbedürftiger Immobilien profitieren
Beim Kauf eines sanierungsbedürftigen Hauses können Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind seit dem 3. September das neue Förderprogramm „Jung kauft Alt“ der KfW in Anspruch nehmen. Bei diesem erhalten sie unter bestimmten Voraussetzungen einen zinsverbilligten Kredit. Darauf weist Stefan Sagraloff hin, Geschäftsführer von IMMOPARTNER.
Verpflichten sich diese Käufer dazu, ein Haus nach dem Kauf energetisch zu sanieren, können sie einen Kredit bis zu 100.000 Euro der KfW erhalten. Bei zwei Kindern erhöht sich die maximale Kreditsumme auf 125.000 Euro. Bei drei oder mehr Kindern ist sogar ein Kredit von bis zu 150.000 Euro möglich.
Die Laufzeit des Kredits beträgt zwischen 7 und 35 Jahren. Die Zinsbindung liegt entweder bei 10 oder 20 Jahren. Aktuell beläufts sich der Zinssatz für ein Darlehen mit 35 Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung auf etwa 1,51 Prozent effektiv. Laut der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz könne eine Familie mit zwei Kindern so im Vergleich zu einem Hausbank-Kredit bis zu 18.000 Euro sparen.
„Eigentlich sind energetisch schlecht sanierte Immobilien zurzeit eher unbeliebt“, gibt Stefan Sagraloff zu. Die Immobilienpreise dieser Immobilien sanken in Nürnberg zuletzt sogar teilweise um bis zu 30 Prozent. Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch bekannt als „Heizungsgesetz“.
Hinzu kommt noch, dass ein sanierungsbedürftiges Haus nicht für jede Familie gleichermaßen geeignet ist. Neben der Berufstätigkeit und der Versorgung der Kinder müssen dann auch noch Zeit, Arbeit und vor allem Geld in das Objekt gesteckt werden, um es salonfähig zu machen. Doch ein sanierungsbedürftiges Haus hat durchaus seinen Charme für alle, die handwerklich geschickt sind.
Zudem sei der Erwerb eines alten Bestandobjektes eine Chance, da es in Nürnberg immer weniger Bauland gibt. „Vor allem für junge Käufer mit handwerklichem Geschick kann es eine schöne Aufgabe sein, ein altes Haus nach ihren Möglichkeiten umzugestalten und in einen neuen – auch energetisch guten – Zustand zu versetzen“, so Stefan Sagraloff. Dennoch sollten Käufer für die entsprechenden Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen ein entsprechendes zusätzliche Budget einplanen.
Der IMMOPARTNER-Geschäftsführer weist daraufhin, dass es neben „Jung kauft Alt“ weitere Förderprogramme für Käufer gibt, darunter zum Beispiel ein zinsverbilligtes Darlehen für den Erwerb oder die Schaffung von Wohnraum zur Selbstnutzung der Bayerischen Landesbodenkreditanstalt. „Kaufinteressenten sollten sich vor dem Immobilienerwerb auf jeden Fall von Experten beraten lassen, damit sie über die Höhe der monatlich zu stemmenden Ausgaben, die Instandhaltungskosten und die genaue Laufzeit des Kredites informiert sind und angemessen kalkulieren können“, so Stefan Sagraloff.
Kaufinteressenten, die sich für eine Immobilie interessieren, können sich erste Angebote unter https://www.immopartner.de/kaufen/immobilien-kaufen-nuernberg/ ansehen oder die Makler aus Nürnberg unter (0911) 47 77 60 13 direkt telefonisch kontaktieren.
UNTERNEHMENSINFORMATION
IMMOPARTNER hat sich seit der Gründung im Jahr 2003 als Immobilienmakler in Nürnberg mit Sitz im Herzen der Altstadt bei seinen Kunden und Geschäftspartnern einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Aufgrund seiner kompetenten Beratungsleistung und der weitreichenden Marktkenntnisse gehört das Familienunternehmen zu den führenden Maklern für Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Metropolregion Nürnberg sowie in Neumarkt in der Oberpfalz. Geleitet wird die Immobilienfirma von Geschäftsführer Stefan Sagraloff. Bei der Maklertätigkeit legt das Unternehmen Wert auf hohes Sorgfaltsbewusstsein und den regionalen Fokus. Das Leistungsportfolio reicht von der realistischen Marktwertermittlung über die persönliche Beratung, die Vermarktungs- und Vertriebsleistung bis hin zur Objektübergabe.
