Immobilienpreise in Nürnberg-Bärenschanze
Über Nürnberg-Bärenschanze
Bärenschänze ist ein einzigartiger Stadtteil von Nürnberg, der eine reizvolle Mischung aus historischem Ambiente und modernem Flair bietet. Hier fasziniert insbesondere der Justizpalast an der Fürther Straße 101, der als Schauplatz der berühmten Nürnberger Prozesse diente. Die gute Verkehrsanbindung durch die Fürther Straße sowie die zentrale Lage zwischen den Stadtteilen Sandberg, Himpfelshof, Gostenhof, Sündersbühl und Eberhardshof machen Bärenschänze zu einem attraktiven Wohn- und Lebensraum.
Um einen Überblick über die Immobilienlandschaft zu bieten, zeigen wir im Folgenden aktuelle Kauf- und Mietpreise anhand der uns vorliegenden Daten.
Immobilienpreise 2024 für Nürnberg-Bärenschanze
Immobilienpreiskarte für Nürnberg-Bärenschanze
Weitere Stadtteile von Nürnberg
Entwicklung der Kaufpreise in Bärenschanze
Für das aktuelle Jahr 2024 liegen die durchschnittlichen Kaufpreise für Häuser in Bärenschanze bei 3915 Euro pro Quadratmeter. Im Vorjahr 2023 beliefen sich die Werte auf 3619 Euro pro Quadratmeter, was einer Preisentwicklung von +8,18% entspricht.
Das Wohnungsmarktsegment in Bärenschanze weist ebenfalls eine interessante Preisentwicklung auf. Die Kaufpreise von Bestandswohnungen in Bärenschanze liegen aktuell bei durchschnittlich 3991 Euro pro Quadratmeter, was gegenüber dem Vorjahr 2023 eine Veränderung von +7,80% darstellt.
Bei Neubauwohnungen liegen die Kaufpreise pro Quadratmeter bei durchschnittlich 4740.64 Euro, verglichen mit 4500.66 Euro im Vorjahr 2023. Dies bedeutet eine Preisentwicklung von +5,33%.
Entwicklung der Mietpreise in Bärenschanze
Die Mietpreise für Häuser in Bärenschanze liegen 2024 bei 13.52 Euro pro m². Ein Jahr zuvor betrug der Durchschnittspreis 12.62 Euro pro Quadratmeter, was einer Veränderung von +7,13 % entspricht.
Bei den Mietpreisen für Bestandswohnungen verzeichnet Bärenschanze für das aktuelle Jahr 2024 einen Durchschnittspreis von 13.00 Euro pro Quadratmeter. Im Vorjahr 2023 betrug der Preis noch 11.38 Euro pro Quadratmeter. Dies entspricht einer Veränderung von +14,24 %.
Die Mietpreise für Neubauwohnungen zeigen ebenfalls eine interessante Dynamik. Aktuell beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis 13.31 Euro. Im Vorjahr 2023 lag dieser bei 12.10 Euro. Dies entspricht einer Veränderung von +10,00 %.
Nürnberg-Bärenschanze in Zahlen
Altersgruppen in Bärenschanze
Bebauung in Bärenschanze
Baualtersgruppen in Bärenschanze
Bevölkerung in Bärenschanze
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So viel kostet ein Grundstück in Nürnberg-Bärenschanze
Die Grundstückspreise unterscheiden sich von der jeweiligen Nutzungsart. Je nachdem, ob es sich um baureife Wohnbaufläche oder baureife gewerbliche Baufläche handelt, weichen die Bodenrichtwerte voneinander ab. Auch die Region, die Lage der Immobilie aber auch der Zuschnitt, die Babauungsmöglichkeit sowie die Geschoßflächenzahl (GFZ) können die Preise von Grundstücken stark beeinflussen.
Laut Bodenrichtwertkarte (Stichtag 01.01.2024) zahlt man für ein erschlossenes Grundstück einer Wohnimmobilie mit Mischbebauung (Wohnen & Gewerbe) in Nürnberg-Bärenschanze an der Fürther Straße/Dr.-Heinz-Sebiger-Straße bis zu ca. 1.500 Euro/m² (GFZ M: 2,2).
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Weitere Informationen über Bärenschanze
Im Stadtteil Bärenschanze dominieren mit rund 67 Prozent Altbauten, die noch vor 1948 gebaut wurden. Ein Gebäude sticht aber besonders hervor: Der Justizpalst in der Fürther Str. 110, wo von 1945 bis 1949 die Nürnberger Prozesse stattfanden und heute zum größten Justizgebäude Bayerns zählt. Auch sind hier überwiegend Mehrfamilienhäuser zu sehen, knapp 87 Prozent, die von vielen jungen Menschen bewohnt werden. Nicht umsonst zählt die Bärenschanze zu einem sehr modernen und multikulturellen Stadtteil Nürnbergs und bietet alles, was von einer Großstadt erwartet wird.
Im Jahr 1632, im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges, ließ Gustav Adolf zur Verteidigung gegen die anrückenden Truppen eine Befestigungsanlage um die Stadt Nürnberg errichten. Im Westen der Stadt entstand als ein Teil dieser Anlage die Bärenschanze, die in Form einer sternförmigen Artilleriebastion bis ins Jahr 1820 bestand und im Laufe der Jahre vielen Funktionen diente.
Nach dem Ende des Krieges wurde die Befestigungsanlage zur einer Kaserne ausgebaut und diente während der Koalitionskriege, in den Jahren 1792 bis 1815, als Lazarett für französische Soldaten. Von den einstigen Verteidigungsanlagen, den Schanzanlagen blieb im Laufe der Jahre nicht sehr viel übrig. Nur noch das ehemalige „Kommandaturhaus“ von 1721 ist in der Bärenschanzstraße 8 b zu sehen. Das denkmalgeschützte zweigeschossige Haus stand früher genau in der Mitte der sternförmigen Artilleriebastion und gehört heute zum Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS).
Die Eingemeindung zur Stadt Nürnberg erfolgte dann im Rahmen des Burgfriedens am 1. Oktober 1825.
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Durchschnittliche Verkaufs- und Mietpreise in Nürnberg und der Region, Nürnberger Stadtteile im Vergleich sowie aktuelle Daten zu Kauf- und Mietgesuchen.
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