In der Erlanger Altstadt befindet sich unter anderem das Markgräfliche Schloss im Barockstil. Auf dem Gelände verortet sind auch die ehemalige Konkordienkirche, der Schlossgarten sowie die Orangerie, in der Paare sich trauen lassen können. All das führt dazu, dass das Markgräfliche Schloss, ist dem heute die Verwaltung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg untergebracht ist, ein beliebtes Fotomotiv ist.
In Erlangen kommen aber nicht nur Schlösser-Fans auf ihre Kosten, sondern auch kulturell Interessierte. Im Stadtmuseum im Herzen der Altstadt (Martin-Luther-Platz 9) erfahren sie mehr über die Stadtgeschichte und finden beispielsweise heraus, dass Erlangen 1002 erstmals als „villa Erlangon“ urkundlich erwähnt wurde.
In der Erlanger Altstadt befinden sich zudem zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte, zu denen sich ein Ausflug lohnt. Viele der Geschäfte sind klein, schnuckelig und inhabergeführt. Neben den schönen Dingen kümmern sich die Erlanger aber auch um die ernsten: In unmittelbarer Umgebung befindet sich das Universitätsklinikum Erlangen mit zahlreichen Fachbereichen.
Damit Interessenten mehr über die Altstadt erfahren, veranstaltet der Förderverein Altstadt-Forum Erlangen in Zusammenarbeit mit dem City-Management Erlangen einmal im Jahr sogar den „Tag der Altstadt“. Bei diesem werden unter anderem kostenlose Stadtführungen angeboten – diese führen neben Fachwerkhäusern auch zu umgebauten und sanierten Häusern.
Streng genommen zählt nur der Bereich von der Kuttlerstraße bis hinter der Schwabach (Süden und Norden) sowie vom Hauptbahnhof (Westen) bis zur Palmsanlage (Osten) zur Erlanger Altstadt.