Wie viel Kann ich 2024 für mein Haus verlangen?
Inhaltsverzeichnis
Die Preise in der Metropolregion Nürnberg steigen
Eigentümer, die ihr Haus verkaufen wollen, stehen vor einer großen Frage. Sie lautet: Welchen Preis kann ich für mein Haus verlangen? Natürlich gibt es auf diese Frage keine pauschale Antwort, denn zahlreiche Faktoren beeinflussen den Wert eines Hauses. So kann es zum Beispiel sein, dass Häuser, die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander liegen und ähnlich aussehen, einen sehr unterschiedlichen Wert haben. Das kann unter anderem an der Ausstattung, an dem Alter oder an der Bausubstanz liegen.
Wir merken, dass die Preise in der Metropolregion wieder anziehen: In Nürnberg betragen die Kaufpreise im Jahr 2024 für Neubau-Eigentumswohnungen aktuell durchschnittlich 5.950 Euro pro Quadratmeter. Für Bestandswohnungen werden im Durchschnitt 3.700 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Wer eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus in einer sehr guten Lage verkaufen oder kaufen möchte, kann mit Preisen von 450.000 bis 770.000 Euro rechnen. Noch teurer sind Ein- und Zweifamilienhäuser in sehr guten Lagen in Nürnberg. Sie erzielen Preise zwischen 820.000 bis 1.200.000 Euro. Die Bodenwerte für diese Grundstücke sind mit 930 bis 1.500 Euro pro Quadratmeter sehr hoch. Diese Zahlen gehen aus dem Marktbericht Immobilien 2024 der Stadt hervor.
In Fürth wurden für freistehende Einfamilienhäuser wurden zuletzt durchschnittlich 531.000 Euro fällig, für Doppelhaushälften 486.000 Euro und für Reihenmittelhäuser 434.000 Euro. Dies geht aus Zahlen des CityReports Fürth hervor, den das IVD-Marktforschungsinstitut Ende August 2024 veröffentlicht hat. Für Eigentumswohnungen im Bestand wurden im Frühjahr 2024 durchschnittlich 2.540 Euro pro Quadratmeter fällig, für neu errichtetet Objekte betrug der Preis durchschnittlich 4.150 Euro pro Quadratmeter.
In Erlangen gilt in der Innenstadt um die Nürnberger Straße ein Bodenrichtwert von bis zu 3.020 Euro pro Quadratmeter. Darüber hinaus befinden sich teure Wohnanlagen in Sieglitzhof, im Loewenichviertel, in Burgberg, im Röthelheim, Stubenloh, in der Sebaldussiedlung und in Alterlangen. Hier gelten Bodenrichtwerte zwischen 880 und 1.400 Euro pro Quadratmeter.
Möchten Eigentümer verkaufen, befinden Sie sich in Teilen Nürnbergs, Erlangens und Fürths durchaus in einer erfreulichen Position. Denn Sie können wieder einen höheren Preis für Ihr Haus ansetzen und erzielen. Das IMMOPARTNER-Team unterstützt Sie dabei unter anderem mit einer professionellen Wertermittlung. Doch auch, wenn die Preise steigen, sollten Eigentümer realistisch bleiben und zu einem angemessenen Verkaufspreis anbieten: Denn verlangt jemand für sein 400.000-Euro-Haus plötzlich eine Million, wird sein Haus garantiert lange am Markt bleiben und letztendlich vielleicht unter Wert verkauft werden.
Aktuelle Stadtteilreporte
Worauf kommt es bei der Wertermittlung an?
- Wie ist der Zustand des Hauses?
- Verfügt das Haus über eine attraktive Einbauküche, eine große Terrasse oder einen tollen Balkon mit Südausrichtung?
- Ist das Haus kürzlich modernisiert oder saniert worden?
- Wie ist es um die Mikro- und Makrolage, also um das nähere Umfeld und die weitläufigere Umgebung, bestellt?
- Gibt es geplante Neubauten in Ihrer Umgebung?
Wir kennen uns aus in der Region, finden Antworten auf diese Fragen und ermitteln den Hauswert für Sie!
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Welche Verfahren kommen bei der Wertermittlung zum Einsatz?
Es gibt in Deutschland drei Möglichkeiten, mit denen man den Hauswert bestimmen kann:
- das Vergleichswertverfahren
- das Ertragswertverfahren
- das Sachwertverfahren
Das Vergleichswertverfahren nutzt reale Daten aus den Verkäufen anderer Immobilien. Das Ertragswertverfahren ist renditeorientiert und beim Sachwertverfahren wird beispielsweise auch der Bodenrichtwert berücksichtigt. Möchten Sie mehr darüber erfahren, welches Verfahren das richtige für Ihren Hausverkauf ist? Dann sprechen Sie uns gerne an und nehmen Kontakt zu uns auf! Wir ermitteln auf diese Weise gerne den individuellen Wert Ihres Hauses für Sie.
Verkehrswert oder Verkaufserlös?
Unter dem Verkehrswert (Marktwert) versteht man den Preis, der durch eine Wertermittlung festgelegt worden ist und der zu diesem Zeitpunkt gilt.
Der Verkehrswert kann sich jedoch vom Verkaufserlös unterscheiden, den Sie erzielen. Ein Grund dafür kann sein, dass Sie noch Spekulationssteuer zahlen müssen. Diese kann unter anderem auf Eigentümer zukommen, die ihr Haus vor weniger als zehn Jahren gekauft und nicht selbst genutzt haben.
Wir beraten Sie gerne genauer darüber, in welchen Fällen eine Spekulationssteuer anfällt. Außerdem übernehmen wir gerne den kompletten Verkaufsablauf für Sie – angefangen von der Vermarktung über die Erstellung attraktiver 360-Grad-Touren bis hin zu den Verkaufsverhandlungen.
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Möchten Sie gut an Ihrem Haus verdienen? Dann unterstützen wir Sie!
Denn wir …
- haben mehr als 20 Jahre Erfahrung am Immobilienmarkt in der Metropolregion Nürnberg
- wissen, wo man Unterlagen neu beantragen kann, die verschollen sind
- wissen genau, was Ihr Haus Wert ist
- haben schon zahlreiche Kaufinteressenten in petto, die sich für Ihr Haus interessieren könnten
- kennen die Verhandlungsargumente der Kaufinteressenten
- wissen, worauf es bei der Erstellung eines rechtsgültigen Kaufvertrags ankommt
- tun alles dafür, einen angemessenen Preis für Ihr Haus zu erzielen
Denken Sie darüber nach, Ihr Haus mit uns zu verkaufen und möchten Sie deswegen mehr über unsere Leistungen erfahren? Dann freuen wir uns, wenn Sie einen Termin in unserer Immobiliensprechstunde mit uns vereinbaren.
Haben Sie noch ein Anliegen?
Möchten Sie weitere kostenlose & unverbindliche Informationen von unseren Immobilien-Experten erhalten oder sie etwas fragen? Dann nutzen Sie die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten.