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Hausverkauf in Nürnberg 2024

Der Hausverkauf – ob in Nürnberg oder anderswo – ist ein großes Unterfangen, und das gleich in zweierlei Hinsicht: Nämlich emotional und finanziell. Daher sollten Hauseigentümer den Hausverkauf sorgfältig angehen. Wir von Immopartner Nürnberg haben alle relevanten Informationen zum Thema Haus verkaufen in Nürnberg 2024 zusammengetragen, die Hauseigentümer vor der Entscheidung für diesen weitreichenden Schritt kennen sollten.

Inhaltsverzeichnis

Haus verkaufen in Nürnberg

Das Haus verkaufen – für viele Eigentümer ist das eine große Herausforderung, denn schließlich haben sie teils Jahrzehnte darin gelebt und müssen sich möglicherweise aus gesundheitlichen Gründen davon trennen. Oder es geht um das Elternhaus, das die Kinder geerbt haben und nicht selbst nutzen möchten. Zudem geht es beim Hausverkauf in Nürnberg je nach Stadtteil, Größe und Zustand des Hauses und des Grundstücks um einen sechs-, mitunter sogar auch siebenstelligen Betrag. Daher ist es ratsam, sich vor dem Hausverkauf umfassend über den Ablauf und wichtige Details zu informieren – und gegebenenfalls auch professionelle Hilfe zu nutzen.

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Aktuelle Immobilienpreise in Nürnberg

Steht die Entscheidung für den Hausverkauf fest, stellt sich die Frage nach einem möglichen Verkaufserlös. Wie hoch dieser ausfallen könnte, hängt natürlich unter anderem entscheidend von der Situation auf dem Immobilienmarkt in Nürnberg ab. Dabei gilt: Die Metropolregion Nürnberg gehört zu den zehn größten Wirtschaftsräumen Deutschlands, rund 150.000 Unternehmen sind hier ansässig, darunter viele IT-Firmen. Das zieht junge, gut ausgebildete Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet an. Die Bevölkerung steigt daher in Bayerns zweitgrößter Stadt, was die Nachfrage nach Wohnraum befeuert. Gleichzeitig ist das Angebot knapp – unter anderem wegen hoher Auflagen beim Bau. Allerdings haben weitere Faktoren wie die Konjunktur Einfluss auf die Immobilienpreise. Neben der wirtschaftlichen Gesamtlage spielt die Zinspolitik eine Rolle.

Die Kaufpreise für freistehende Häuser in Nürnberg betrugen 2023, je nach Lage, zwischen 440.000 und 1.200.000 Euro. Damit gingen sie für 12 Prozent weniger weg als im Vorjahr, bei Mehrfamilienhäusern war sogar ein Preisrückgang von 26 Prozent zu verzeichnen. Es wurden Kaufpreise von 770.000 bis 1.900.000 Euro fällig. Bei Bestandswohnungen mit Baujahr bis 1945 sanken die Preise mit 1.500 bis 6.300 Euro pro Quadratmeter um 6 und mit Baujahr ab 1946 um 13 Prozent. Die Preise für Neubauwohnungen blieben mit 4.100 bis 8.800 Euro pro Quadratmeter auf Vorjahresniveau (- 2 Prozent). Nach den Preiskorrekturen ab Mitte 2022 erwartet Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier eine Stabilisation des Immobilienmarktes. Andere Experten sehen dies ebenso. Sie weisen darauf hin, dass aufgrund der Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) Kredite für die Immobilienfinanzierung normalerweise günstiger werden. Dies ist aktuell der Fall, wenn auch nur geringfügig. Die Folge: Das Interesse an Immobilienkäufen nimmt wieder zu; die Immobilienpreise steigen wieder. Auch wir spüren nach der Preiskorrektur seit dem 1. Quartal 2024 einen Anstieg der Kaufpreise für Wohnungen und Häuser. So kosten Wohnungen im 2. Quartal 2024 durchschnittlich rund 5,3 Prozent mehr als im vorherigen Quartal, Häuser rund 2,8 Prozent mehr.

Tipp: Sie wohnen in der Metropolregion Nürnberg und wollen eventuell Ihr Haus verkaufen? Nutzen Sie unseren Immobilienmarktbericht, um sich einen ersten Überblick über den Markt zu verschaffen. Zum kostenlosen PDF-Download gelangen Sie hier. Gezielt nach Stadtteilen können Sie zudem online in unserem Preisatlas recherchieren.

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Hausverkauf und Steuer – worauf achten?

Eine entscheidende Rolle bei der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für den Hausverkauf spielt auch das Thema Steuern: Denn davon hängt ab, ob Spekulationssteuer anfällt oder nicht, wie die Einkommensteuer auf den Verkaufsgewinn üblicherweise auch bezeichnet wird. Die Steuer wird jedoch nur fällig, wenn der Hausverkauf vor Ablauf der Spekulationsfrist erfolgt. Diese beträgt bei Vermietung zehn Jahre – mit einer Ausnahme: Wurde das Haus im Jahr des Verkaufs sowie in den beiden vorangegangenen Jahren selbst genutzt, ist der Verkauf dennoch steuerfrei möglich. Bei durchgehender Selbstnutzung ist dies in jedem Fall möglich.

Da der Verkaufsgewinn aufgrund der stark gestiegenen Kaufpreise in Nürnberg durchaus sehr hoch ausfallen kann, sollte vor dem Verkauf zunächst geprüft werden, wie es um die Spekulationsfrist steht: Läuft die beispielsweise in wenigen Monaten ab, ist es empfehlenswert, mit dem Verkauf solange zu warten, bis die Frist abgelaufen ist. Wichtig bei geerbten Häusern: In diesen Fällen beginnt die Spekulationsfrist nicht von neuem, maßgeblich ist vielmehr der Zeitpunkt des Erwerbs durch den Erblasser.

Tipp: Sie wollen Ihr Haus verkaufen und sind sich nicht sicher, ob Spekulationssteuer anfallen könnte? In unserem Beitrag Steuern beim Hausverkauf haben wir umfassende Informationen dazu für Sie zusammengestellt.

Hausverkauf von privat – oder mit Makler?

Wer ein Haus verkaufen will, hat zwei Optionen: Entweder auf eigene Faust verkaufen – oder den Hausverkauf mit Makler abwickeln. Die Vor- und Nachteile eines Verkaufs mit und ohne Makler im Überblick:

Haus verkaufen von privat

Wer den Hausverkauf in Eigenregie plant, sollte folgende Vor- und Nachteile im Blick haben:

Vorteile:

  • Weder Käufer noch Verkäufer müssen Maklercourtage zahlen, so dass der Verkaufspreis gegebenenfalls etwas höher angesetzt werden kann. Das ist jedoch eher beim Hausverkauf in gefragter Lage realistisch als in einem eher schwierigen Marktumfeld mit geringer Nachfrage.
  • Beim Verkauf im engeren Verwandten- und Bekanntenkreis profitiert der Käufer von niedrigeren Erwerbsnebenkosten.

Nachteile:

  • Oftmals wird der Verkaufspreis falsch eingeschätzt. Damit laufen Hausverkäufer Gefahr, den Preis entweder zu niedrig anzusetzen und schlimmstenfalls einen sechsstelligen Betrag zu verschenken. Oder sie haben überzogene Preisvorstellungen. Dies wiederum kann dazu führen, dass sich der Hausverkauf länger als vorgesehen hinzieht, weil solche Immobilien dann schnell als „verbrannt“ gelten. Oftmals werden solche Häuser dann schlimmstenfalls unter dem angemessenen Kaufpreis veräußert.
  • Ob in Nürnberg oder anderswo: Der Hausverkauf kann mit einem erheblichen Zeitaufwand einhergehen. Denn auch ein sehr gepflegtes Traumhaus in bester Lage verkauft sich nicht von allein. Denn schließlich kann eine solche Immobilie einen regelrechten Run von Interessenten auslösen – und dann gilt es, jede Menge Besichtigungen zu organisieren und durchzuführen.

Haus verkaufen mit Makler

Auch beim Hausverkauf über einen Makler gilt es, die Vor- und Nachteile zu kennen und sorgfältig gegeneinander abzuwägen:

Vorteile:

Wer sein Haus mit einem Makler verkauft, spart enorm viel Zeit, denn dieser übernimmt ein umfangreiches Aufgabenpaket:

  • Er beschafft die wichtigsten Informationen zu Haus und Grundstück.
  • Er erstellt ein aussagekräftiges, ansprechendes und professionell bebildertes Exposé, auf Wunsch auch mit 3D-Besichtigungsoption.
  • Er kümmert sich um die Vermarktung über geeignete Kanäle – und schaltet zum Beispiel Inserate auf den gängigen Immobilienportalen. Auch die Interessentenkartei wird nach passenden Käufern durchsucht.
  • Er übernimmt die Wertermittlung und schlägt eine angemessene Kaufpreisspannen vor.
  • Er kümmert sich um die Besichtigungen und führt diese durch.
  • Er kümmert sich auf Wunsch auch um den Kaufvertragsentwurf, einen Notar und den Beurkundungstermin.
  • Kürzere Vermarktungsdauer, da Makler in der Regel aufgrund ihrer Interessentenkartei mehr potenzielle Käufer erreichen als Hauseigentümer.
  • Gute Chancen auf die Realisierung eines angemessenen Verkaufspreises, da Makler den Wohnimmobilienmarkt in Nürnberg besser als Laien einschätzen können.

Nachteile:

  • Makler bieten ihre Dienstleistung nicht gratis an, es wird also Maklercourtage fällig. Das mag für Hausverkäufer in Regionen wie Hamburg oder Berlin ungewohnt sein, in denen bislang allein der Käufer die Courtage zahlt. Denn sie müssen sich seit Inkrafttreten der Neuregelung zur Maklercourtage am 23. Dezember 2020 noch an den Gedanken gewöhnen, für die von ihnen beauftragte Dienstleistung zu zahlen. Doch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass mit einem falsch kalkulierten Verkaufspreis schlimmstenfalls viel Geld verschenkt wird, sollte die Maklercourtage eher als sinnvolle denn als überflüssige Ausgabe betrachtet werden.
  • Es gibt leider auch schwarze Schafe auf dem Markt, die ihr Geld nicht wert sind. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl eines geeigneten Maklers in Nürnberg auf Aspekte wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Immobilienverband oder die Ausbildung zu achten. Auch Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis sind bei der Suche nach einem seriösen Makler hilfreich.

Wie läuft der Hausverkauf in Nürnberg ab?

Beim Hausverkauf in Nürnberg kommen jede Menge wichtige Themen auf die Eigentümer zu. Dabei ist es hilfreich, den Ablauf vorab zu kennen, um sich gezielt vorbereiten zu können. Der Ablauf im Überblick:

  • Schritt 1: Bestandsaufnahme – wie ist der Zustand des Hauses?
    Wie gut ist das Haus eigentlich in Schuss? Wo besteht Sanierungsbedarf? Welche Besonderheiten weist es auf? Solche Aspekte gilt es, als erstes zu klären – sei es mit oder ohne Makler, der dann bei der Bestandsaufnahme anwesend ist.
  • Schritt 2: Verkaufsunterlagen zusammenstellen
    Als nächstes geht es darum, die für den Hausverkauf erforderlichen Unterlagen zusammenzutragen (mehr dazu unter Punkt 6). Dazu gehören beispielsweise Baupläne, Grundrisse und Unterlagen zur Heizungsanlage.

    Wichtig zu wissen: Beim Hausverkauf ist ein gültiger Energieausweis erforderlich. Mitunter liegt das Dokument bereits vor, ist aber mittlerweile nicht mehr gültig. Daher sollte rechtzeitig geprüft werden, ob ein neuer Ausweis beantragt werden muss. Über uns können Sie den Energieausweise beantragen – bequem und kostengünstig.
  • Schritt 3: Wertermittlung
    Für die Ermittlung des Immobilienwerts gibt es zwei Möglichkeiten: Wer es sich zutraut, kann sich anhand in der regionalen Presse und anhand von Marktberichten zum Raum Nürnberg einen Überblick über die Marktlage vor Ort verschaffen, um eine ungefähre Vorstellung vom möglichen Verkaufspreis zu erhalten. Oder es wird ein Profi ins Boot geholt, der ein Wertgutachten anfertigt. Dies kann ein Immobiliensachverständiger sein. Wer einen Immobilienmakler in Erwägung zieht, kann auch diesen mit der Wertermittlung beauftragen. Dieser Service ist üblicherweise kostenlos.

    Tipp: Sie denken über den Hausverkauf nach und möchten schon einmal eine Einschätzung zum möglichen Verkaufspreis haben? Mit unserer Online-Wertermittlung erhalten Sie mit nur wenigen Klicks eine erste Einschätzung – kostenlos und unverbindlich.
  • Schritt 4: Vorbereitung des Verkaufs
    Wie im Abschnitt Punkt 4 erwähnt, sprechen einige Aspekte für den Hausverkauf von privat. Wer dies vorhat, muss sich um gute Fotos vom Objekt kümmern und anhand der zusammengetragenen Unterlagen ein Exposé anfertigen, das aussagekräftig ist und neugierig auf eine Besichtigung macht. Als nächstes gilt es zu klären, wie die Vermarktung erfolgen soll. In der Regel bietet sich dafür ein Inserat auf einem der großen Immobilienportale an. Wer sich um all das nicht kümmern möchte, sollte nun darangehen, sich einen qualifizierten Makler zu suchen, der diese Aufgaben übernimmt. Dabei empfiehlt es sich, auf ein Maklerbüro zu setzen, das on Nürnberg tätig ist und den regionalen Markt gut kennt.
  • Schritt 5: Haus und Garten ins rechte Licht rücken
    Ob Hausverkauf von privat oder mit Makler: Es ist auf jeden Fall wichtig, das Haus möglichst ansprechend herzurichten. Das bedeutet: Das Haus selbst sollte aufgeräumt und ordentlich hergerichtet werden, sobald die ersten Besichtigungen anstehen. Zudem sollten auch die Außenflächen sauf Vordermann gebracht werden, um einen positiven ersten Eindruck vom Grundstück zu vermitteln. Dafür bietet es sich an, beispielsweise Hecken zu schneiden und Unkraut auf der Hauseinfahrt zu beseitigen.

    Tipp: Mitunter kann es sinnvoll sein, eine Firma für „Home Staging“ damit zu beauftragen, die Räume im Haus optimal in Szene zu setzen. Solche Firmen sind darauf spezialisiert, Häuser und Wohnungen so einzurichten, das sie besonders ansprechend wirken.
  • Schritt 6: Besichtigungen
    Wer keinen Makler beauftragt hat, muss sich um die Besichtigungstermine kümmern, und die Termine koordinieren. Zudem ist die Anwesenheit vor Ort erforderlich. Wer einen Makler mit dem Verkauf beauftrag hat, spart sich diese Arbeit. Wer das Haus noch selbst bewohnt, sollte vor den Terminen jeweils noch einmal aufräumen.
  • Schritt 7: Verkaufsverhandlungen mit den Käufern
    Haben sich Käufer für das Haus gefunden, gilt es, sich mit ihnen auf den Verkaufspreis und die Modalitäten des Kaufvertrags zu einigen. Hierbei unterstützen Makler Verkäufer ebenso wie bei der Bonitätsprüfung der Käufer. Sie organisieren auch die Beurkundung des Verkaufs beim Notar. Wer keinen Makler beauftragt hat, muss diese Aufgaben hingegen selbst übernehmen. Die Wahl des Notars obliegt jedoch dem Käufe. Hier müssen Hauseigentümer also nicht automatisch aktiv werden, können aber trotzdem einen Notar vorschlagen.

    Tipp: Sie sind auf der Suche nach einem Notar? Wir haben eine umfangreiche Notarliste für Sie zusammengestellt.
  • Schritt 8: Vorbereitung der Übergabe
    Damit die Übergabe ohne Probleme über die Bühne gehen kann, sind vielfach einige Vorbereitungen erforderlich. So muss das Haus üblicherweise komplett geräumt werden – ausgenommen Einrichtungsgegenstände wie zum Beispiel eine Einbauküche, die der Käufer mit erworben hat. Wichtig bei der Übergabe: Das Haus muss gemäß § 433 BGB frei von Sach- und Rechtsmängeln sein. Es muss daher so vorbereitet werden, wie es im Kaufvertrag vereinbart wurde.
  • Schritt 9: Die Übergabe
    Es ist soweit: Bei der Übergabe erhält der Käufer die Schlüssel sowie die für das Haus wichtigen Unterlagen wie zum Beispiel den Energieausweis, Baupläne und Unterlagen zur Haustechnik. Zudem wird ein Übergabeprotokoll erstellt. Wer einen Makler beauftragt hat, wird auch hier unterstützt. Besonders wichtig bei der Übergabe: Sie sollte erst erfolgen, wenn der Käufer den Kaufpreis vollständig bezahlt hat.

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Haus verkaufen in Nürnberg – die sieben wichtigsten Tipps

Haus verkaufen in Nürnberg – das ist eine Angelegenheit, bei der viele unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden müssen. Die sieben wichtigsten Tipps für einen reibungslosen Ablauf im Überblick:

  • Tipp 1: Rechtzeitig mit den Vorbereitungen für den Hausverkauf anfangen
    Einfach aus einer Laune heraus spontan entscheiden, das Haus zu verkaufen – das ist in der Regel keine gute Idee. Vielmehr sollte der Verkauf mit Bedacht vorbereitet werden, um teure Fehler zu vermeiden. Daher gilt es zunächst, die Situation zu analysieren: Ist das Haus beispielsweise vermietet und gibt es Möglichkeiten, sich mit dem Mieter über den Auszug zu einigen? Was ist mit der Spekulationsfrist – läuft sie noch oder ist der Verkauf des Hauses steuerfrei möglich? Solche für den Verkaufserfolg äußerst wichtigen Fragen sollten im Vorfeld geklärt werden, bevor es mit dem Hausverkauf losgeht.
  • Tipp 2: Sachliche Bestandsaufnahme
    Hauseigentümer beurteilen ihr Haus oftmals eher zu optimistisch – nämlich dann, wenn es ihnen nicht gelingt, eine neutrale Perspektive einzunehmen. Das gilt erst recht, wenn spezielle Wohnwünsche umgesetzt wurden, die nicht jedermanns Sache sind. Das kann zum Beispiel Badezimmer mit pinkfarbenen Kacheln sein. Daher sollte versucht werden, das Haus aus der Perspektive potenzieller Käufer zu beurteilen, um den Wert realistisch einschätzen zu können. Das gilt insbesondere dann, wenn der Hausverkauf von privat erfolgen soll. Denn sonst droht schlimmstenfalls die Gefahr, die Verkaufsaussichten zu optimistisch einzuschätzen, was die Vermarktungsdauer und den Verkaufspreis angeht.
  • Tipp 3: Beim Verkaufspreis realistisch bleiben
    Setzen sie den Verkaufspreis nicht realistisch an, laufen Hauseigentümer Gefahr, den Verkaufspreis zu hoch anzusetzen, womit sie sich schlimmstenfalls eine unnötig lange Vermarktungsdauer mit hohem Preisabschlag einhandeln. Die andere Gefahr besteht darin, das Haus unter Wert zu verkaufen. Daher ist diese Frage von immenser Bedeutung für einen erfolgreichen Hausverkauf – und es empfiehlt sich vor allem für wenig mit dem Immobilienmarkt vertraute Immobilieneigentümer, lieber einen qualifizierten Makler zu beauftragen. Denn Makler kennen die Kaufpreise und können den Marktwert entsprechend realistisch einschätzen.
  • Tipp 4: Frühzeitig die Unterlagen sammeln
    Rund um den Hausverkauf fallen oftmals noch einige zeitaufwändige Arbeiten an. Und mitunter kann es mit Glück sehr schnell gehen, dass sich ein Käufer findet. Daher ist es sinnvoll, sich schon einmal um die erforderlichen Unterlagen zu kümmern (mehr dazu unter Punkt 6).
  • Tipp 5: Genügend Zeit einplanen
    Ein Haus verkaufen kostet Zeit – sei es, weil sich Hauseigentümer für den Verkauf von privat entscheiden oder weil noch einige Vorbereitungen für die Besichtigungen wie zum Bespiel Gartenarbeiten erforderlich sind. Daher ist es empfehlenswert, den Zeitfaktor lieber nicht zu unterschätzen und vorsichtshalber mehr Zeit für den Verkauf einzukalkulieren. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Verkaufserlös bereits für eine andere Investition vorgesehen ist – etwa den Bau eines individuell geplanten Eigenheims.
  • Tipp 6: Unterstützung durch Fachleute
    Viele Aspekte rund um den Hausverkauf in Nürnberg überfordern manche Hauseigentümer fachlich und zeitlich. So kennt sich nicht jedermann routiniert mit der Spekulationssteuer aus – dann ist ein Steuerberater gefragt. Oder es stellt sich die Frage, wie ein leerstehendes Haus bestmöglich präsentiert werden kann. Dann ist es empfehlenswert, eine Firma für Home Staging zu beauftragen.
  • Tipp 7: Sorgfältige Auswahl des Maklers
    Wer den Hausverkauf mit einem Makler abwickeln will, sollte vorab zunächst prüfen, welcher Immobilienmakler hierfür infrage kommt und die Entscheidung nicht überstürzen. Denn leider gibt es vereinzelt schwarze Schafe am Markt. Diese gilt es zu umgehen. Empfehlenswert ist es dabei, einen Makler mit solider Ausbildung und Expertise im Raum Nürnberg zu wählen, der den Markt in- und auswendig kennt und beispielsweise Mitglied im Immobilienverband IVD ist.

Hausverkauf: Welche Unterlagen werden benötigt?

Beim Hausverkauf in Nürnberg sind diverse Unterlagen erforderlich – und zwar aus zwei Gründen: Sie liefern erstens wichtige Informationen für das Erstellen einer aussagekräftigen Verkaufsanzeige. Zweitens sind sie auch für den Käufer überaus hilfreich – und teils ist die Herausgabe von Unterlagen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die wichtigsten Unterlagen beim Hausverkauf in Nürnberg im Überblick:

  • Auszug aus der Flurkarte (erhältlich beim zuständigen Katasteramt)
  • Wohnflächenberechnung
  • Grundbuchauszug (erhältlich beim zuständigen Amtsgericht)
  • Bauunterlagen (Baugenehmigung, Bauplan, Bauzeichnungen, Grundrisse, Ansichten etc.)
  • Rechnungen zu größeren Sanierungsmaßnahmen
  • Nach größeren Umbauten: Unterlagen zu statischen Berechnungen
  • Versicherungsschein zur Wohngebäudeversicherung
  • Energieausweis (dieser muss dem Käufer spätestens eine Woche nach der notariellen Beurkundung übergeben werden)
  • Unterlagen rund um die Haustechnik – Wartungsberichte zum Heizkessel etc.
  • Bei Übergabe an den Käufer: Übergabeprotokoll

Tipp: Wir haben eine Vorlage für das Übergabeprotokoll für Sie vorbereitet. Zum kostenlosen PDF-Download gelangen Sie hier.

Haus verkaufen in Nürnberg – die wichtigsten Fragen auf einem Blick

Worauf müssen Eigentümer bei Hausverkauf in Nürnberg besonders achten? Die wichtigsten Fragen zum Thema Hausverkauf noch einmal zusammengefasst im Kurz-Überblick:

Haus verkaufen – was muss dabei beachtet werden?
Der Hausverkauf eine Entscheidung, die vielen Eigentümern schwerfällt. Schließlich geht es dabei auch um viel Geld. Eine sorgfältige Vorbereitung und Abwicklung ist daher sehr wichtig. Versierte Makler unterstützt Hauseigentümer bei allen Schritten bis hin zur Übergabe (Details unter Punkt 4).

Welche Unterlagen sind für den Hausverkauf erforderlich?
Für den Hausverkauf in Nürnberg sind folgende Unterlagen erforderlich (Details unter Punkt 6):

  • Auszug aus der Flurkarte
  • Wohnflächenberechnung
  • Grundbuchauszug
  • Rechnungen zu größeren Sanierungsmaßnahmen
  • Bauunterlagen inklusive Unterlagen zu Sanierungen (Baupläne, Bauzeichnungen, Grundrisse, Ansichten etc.)
  • Energieausweis
  • Versicherungsschein zur Wohngebäudeversicherung
  • Übergabeprotokoll (wird erst bei Übergabe ausgefüllt)
  • Unterlagen zur Haustechnik

Hausverkauf in Nürnberg: Wie berechne ich den Immobilienwert?
Der Immobilienwert ergibt sich aus verschiedenen Lagefaktoren im Hinblick auf das Grundstück, den Zustand des Hauses und die Immobilienmarksituation in Nürnberg. Da Hauseigentümer bei der Einschätzung des Immobilienwerts vielfach falsch liegen, ist es sinnvoll, einen Profi mit der Wertermittlung zu beauftragen. Das kann ein Immobilien-Sachverständiger oder auch ein Makler sein. Wird dieser mit dem Verkauf beauftragt, ist die Wertermittlung üblicherweise kostenlos.

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Wie lange dauert der Hausverkauf in Nürnberg?
Für den Verkauf sollten im Schnitt rund sechs bis zwölf Monate eingeplant werden. Ob der Hausverkauf deutlich schneller vonstatten geht oder sich länger hinzieht, hängt unter auch davon ab, wie schnell der Verkauf starten kann. So dauert es beispielsweise länger, wenn erst noch einige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden – oder das Haus von oben bis unten entrümpelt werden muss.

Welche Kosten fallen beim Hausverkauf in Nürnberg an?
Der Käufer übernimmt die Kosten für Kaufvertrag, Notar und Grundbucheintrag, der Verkäufer kommt mit ihm gemeinsam für den Makler auf, falls der Verkauf nicht von privat erfolgt. Weitere mögliche Kosten fallen gegebenenfalls für Renovierungsarbeiten, Gartenarbeiten, für das Erstellen eines (aktuellen) Energieausweises, für die Entrümpelung des Hauses oder das Home Staging an(Details unter Punkt 5).

Spekulationssteuer – wann wird sie fällig?
Spekulationssteuer auf den Verkaufsgewinn müssen Hausverkäufer nur dann zahlen, wenn der Hausverkauf vor Ablauf der Spekulationsfrist erfolgte. Sie beträgt bei Vermietung zehn Jahre, sofern das Haus im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangegangenen Jahren nicht selbst genutzt wurde. Wurde das Haus durchweg selbst genutzt, ist der Verkauf jederzeit steuerfrei möglich (Details unter Punkt 3).

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