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Hausverkauf in Erlangen
Wer sein Haus in Erlangen verkaufen will, nimmt eine Angelegenheit mit enormer Tragweite in Angriff – und zwar sowohl emotional als auch finanziell. Daher sollten Haueigentümer sehr sorgfältig vorgehen und sich umfassend informieren, um teure Fehler zu vermeiden. Wir von Immopartner Nürnberg unterstützen Hauseigentümer dabei und haben für sie die wichtigsten Informationen zum Thema Haus verkaufen in Erlangen zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis
Hausverkauf in Erlangen
Der Hausverkauf ist für viele Eigenheimbesitzer eine sehr emotionale Entscheidung, denn oftmals geht es oftmals darum, sich von seinem über Jahrzehnte liebgewonnenen Zuhause zu trennen – etwa weil die Gesundheit es nicht mehr zulässt, das Haus zu bewirtschaften. Manchmal geht es auch darum, dass Kinder das Elternhaus erben und dieses nicht selbst bewohnen können oder wollen.
Doch die Entscheidung ist nicht nur in emotionaler, sondern auch in finanzieller weitreichend: So geht es beim Hausverkauf in Erlangen je nach Zustand des Hauses und Grundstücks, Stadtteil und Größe nicht selten um einen sechsstelligen oder sogar noch höheren Betrag. Deshalb sind Hauseigentümer gut beraten, sich vor dem Verkauf zunächst gründlich zu informieren und gegebenenfalls auch auf professionelle Hilfe – etwa durch einen erfahrenen Makler – zu setzen.
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Aktuelle Immobilienpreise in Erlangen
Steht die Entscheidung fest, das Haus zu verkaufen, gilt es im nächsten Schritt, sich Gedanken zum Verkaufszeitpunkt zu machen. Bei diesen Überlegungen spielt natürlich auch die zu erwartende Entwicklung auf dem Immobilienmarkt in Erlangen eine wichtige Rolle. Klar ist: Die Metropolregion Nürnberg – zu der auch der Hightech-Standort Erlangen zählt – gehört zu den zehn größten Wirtschaftsräumen in Deutschland, etwa 150.000 Unternehmen haben dort ihren Sitz, darunter allein in Erlangen rund 180 hochspezialisierte Medizintechnik-Firmen. Dieses Umfeld zieht junge, gut ausgebildete Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet und teils auch aus dem Ausland an. Daher wächst die Bevölkerung nicht nur in Nürnberg, sondern auch in Erlangen, was die Nachfrage nach Wohnraum anheizt. Gleichzeitig sorgt das knappe Angebot für hohe Kaufpreise und Mieten.
Einer Analyse des auf Immobilienmarktdaten spezialisierten iib-Instituts Dr. Hettenbach zufolge ist in nahezu allen Lagen in Nürnberg, Fürth und Erlangen ein ist ein weiterer Kaufpreisanstieg wahrscheinlich. Der Kaufpreis für ein Haus aus dem Bestand liegt in Erlangen bei durchschnittlich 4.246 Euro je Quadratmeter und damit rund 400 Euro über dem Kaufpreisniveau in Bayerns zweitgrößter Metropole Nürnberg. Je nach Stadtteil kann der Quadratmeterpreis auch deutlich darüber oder darunterliegen. Mit einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich 3.744 Euro ist der Hauskauf in Büchenbach Dorf hingegen angesichts des hohen Preisniveaus in der boomenden Hightech-Stadt vergleichsweise erschwinglich.
Tipp: Sie wohnen in Erlangen und denken immer häufiger darüber nach ihr Haus zu verkaufen? Lesen Sie unseren Immobilienmarktbericht zur Metropolregion Nürnberg, um einen ersten Überblick über den Markt zu erhalten. Zum kostenlosen PDF-Download gelangen Sie hier. In unserem Preisatlas können Sie zudem bequem online nach Stadtteilen recherchieren.
Immobilienpreise Erlangen
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Hausverkauf und Steuer – worauf achten?
Eine äußerst wichtige Rolle hinsichtlich der Frage nach dem optimalen Zeitpunkt für den Hausverkauf spielt Thema Steuern: Denn davon hängt ab, ob Spekulationssteuer auf einen mitunter sechsstelligen oder höheren Betrag anfällt oder nicht, wie die Einkommensteuer auf den Verkaufsgewinn üblicherweise bezeichnet wird. Gut zu wissen: Sie wird nur fällig, wenn das Haus vor Ablauf der Spekulationsfrist verkauft wird. Diese beträgt bei Vermietung zehn Jahre – es sei denn, das Haus wurde im Jahr des Verkaufs sowie in den beiden vorangegangenen Jahren selbst genutzt. Wurde das Haus hingegen durchweg selbst genutzt, ist der Verkauf ohnehin jederzeit steuerfrei möglich.
Da beim Haus verkaufen aufgrund stark gestiegener Kaufpreise in Erlangen durchaus ein beachtlicher Verkaufsgewinn anfallen kann, sollte vor den Überlegungen zum Verkauf zunächst geprüft werden, inwieweit Spekulationssteuer zu zahlen wäre. Läuft die Spekulationsfrist in wenigen Monaten ab, ist es in der Regel sinnvoll, mit dem Verkauf lieber bis zum Ablauf der Frist zu warten.
Erben sollten zudem wissen, dass die Spekulationsfrist mit dem Eigentümerwechsel aufgrund des Erbfalls nicht von neuem beginnt. Vielmehr „erben“ sie die Spekulationsfrist, da der Zeitpunkt des Erwerbs durch den Erblasser maßgeblich ist.
Tipp: Sie tragen sich mit dem Gedanken, Ihr Haus zu verkaufen und sind unsicher, ob Sie Spekulationssteuer zahlen müssten? In unserem Beitrag Steuern beim Hausverkauf finden Sie weitere Informationen zum Thema.
Hausverkauf von privat – oder mit Makler?
Viele Hauseigentümer stellen sich im Rahmen der Überlegungen zum Hausverkauf die Frage, ob sie ihr Haus mit Makler verkaufen sollten oder es auf eigene Faust versuchen sollen. Die Vor- und Nachteile eines Verkaufs mit und ohne Makler im Überblick:
Hausverkauf ohne Makler
Wer den Verkauf seines Hauses ohne Makler plant, sollte Vor- und Nachteile im Blick haben:
Vorteile:
- Sowohl für den Käufer als auch den Verkäufer fällt keine Maklercourtage an. Damit haben Verkäufer etwas mehr Spielraum bei der Preissetzung. Das ist jedoch eher bei einem Haus verkaufen in gefragter Lage realistisch als in einem schwierigen Marktumfeld mit geringer Nachfrage.
- Beim Verkauf im Verwandten- und Bekanntenkreis profitiert der Käufer von niedrigeren Erwerbsnebenkosten.
Nachteile:
- Ein Haus in Erlangen zu verkaufen kann mit erheblichem Zeitaufwand einhergehen. Denn auch ein 1a gepflegtes Einfamilienhaus in sehr guter Lage erfordert einiges an Aufwand. Schließlich kann die Verkaufsanzeige für eine solche Immobilie einen regelrechten Run von Kaufinteressenten auslösen – und dann gilt, es zahlreiche Besichtigungen zu organisieren und durchzugeführen.
- Oft wird der Verkaufspreis falsch eingeschätzt. Das kann Verkäufer mitunter teuer zu stehen kommen: Sie laufen entweder Gefahr, den Preis zu niedrig anzusetzen und im schlimmsten Fall einen sechsstelligen Betrag zu verschenken. Oder sie tragen mit überzogenen Preisvorstellungen dazu bei, dass sich der Hausverkauf hinzieht und am Ende der Verkauf weit unter Wert steht, weil das Haus auf dem Markt als „verbrannt“ gilt.
Haus verkaufen mit Makler
Beim Hausverkauf mit Makler gilt es ebenfalls, die Vor- und Nachteile zu kennen und gegeneinander abzuwägen:
Vorteile:
Wer sein Haus mit einem Makler verkauft, spart enorm viel Zeit, denn dieser übernimmt ein umfangreiches Aufgabenpaket:
- Wer sein Haus über einen Makler verkauft, spart enorm Zeit, denn dieser übernimmt zahlreiche Aufgaben:
- Er kümmert sich um das Zusammenstellen der wichtigsten Informationen zu Haus und Grundstück.
- Er gestaltet ein aussagekräftiges, ansprechendes und einladend bebildertes Exposé, auf Wunsch auch mit Möglichkeit der 3D-Besichtigung.
- Er kümmert sich um die Vermarktung über geeignete Kanäle – und schaltet zum Beispiel Anzeigen auf den gängigen Immobilienportalen, Interessentenkartei
- Er nimmt eine Einwertung des Hauses vor, um einen angemessenen Verkaufspreis zu ermitteln.
- Er organisiert alle Besichtigungen und führt sie durch
- Er kümmert sich auf Wunsch um den Kaufvertragsentwurf, einen Notar und den Termin zur Beurkundung des Kaufvertrags.
- Bessere Chancen auf die Erzielung eines angemessenen Verkaufspreises im Vergleich zum Verkauf von privat, da Makler die Marktsituation in Erlangen besser als Laien einschätzen können.
- Kürzere Vermarktungsdauer, da Makler oft dank ihrer Interessentenkartei eine größere Anzahl potenzieller Käufer erreichen als Hauseigentümer.
Nachteile:
- Zweifellos gibt es gibt schwarze Schafe auf dem Markt, die ihr Geld nicht wert sind. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl eines geeigneten Maklers in Erlangen die Spreu vom Weizen zu trenne – etwa, indem auf Aspekte wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Immobilienverband oder die Qualifikation geachtet wird. Auch Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis sind hilfreich, um einen kompetenten Makler zu finden.
- Ein Makler bietet seine Dienstleistung natürlich nicht umsonst an – es wird also Maklercourtage fällig. Doch da Hausverkäufer mit einem falsch kalkulierten Verkaufspreis schlimmstenfalls viel Geld verschenken, sollte die Maklercourtage als sinnvolle Ausgabe betrachtet werden.
Haus verkaufen in Erlangen - Ablauf
Auf Hauseigentümer kommen im Rahmen des Verkaufs eine Menge wichtige Themen zu. Es ist daher sinnvoll, den Ablauf vorab zu kennen, um sich optimal vorbereiten zu können. Der Ablauf im Überblick:
- Schritt 1: Bestandsaufnahme
Wie ist es um den Zustand des Hauses bestellt? Wo besteht möglicherweise Sanierungsbedarf? Welche Besonderheiten heben das Haus von anderen ab? Sei es mit oder ohne Makler: Am Anfang des Verkaufsprozesses steht die umfangreiche Bestandsaufnahme. Dabei ist es gut zu wissen, dass Makler Hauseigentümer auch schon bei diesem Schritt unterstützen. - Schritt 2: Verkaufsunterlagen zusammenstellen
Als nächstes steht das Zusammentragen der Unterlagen auf dem Programm, die für den Hausverkauf erforderlich sind (mehr dazu unter Punkt 8). Dazu gehören beispielsweise Grundrisse, Baupläne und Unterlagen zur Heizungsanlage.
Wichtig zu wissen: Beim Hausverkauf ist ein gültiger Energieausweis Pflicht. Oft liegt das Dokument zwar bereits vor, doch es kann sein, dass es nicht mehr gültig ist und neu beantragt werden muss. Über uns können Sie den Energieausweise beantragen – bequem und kostengünstig. - Schritt 3: Wertermittlung
Um den Wert zu ermitteln, gibt es zwei Möglichkeiten: Wer es sich zutraut, kann sich mit Hilfe von Marktberichten zum Raum Nürnberg-Fürth-Erlangen und in der regionalen Presse einen Überblick über den Immobilienmarkt in Erlangen verschaffen, um eine Vorstellung vom möglichen Verkaufspreis zu entwickeln. Auf der sicheren Seite ist hingegen, wer einen Profi ins Boot holt und ein Wertgutachten anfertigen lässt – etwa von einem Immobiliensachverständigen. Wer einen Makler in Erwägung zieht, kann auch diesen beauftragen, eine Wertermittlung vorzunehmen. In der Regel ist dieser Service kostenlos.
Tipp: Sie planen Ihr Haus zu verkaufen und möchten schon einmal eine Einschätzung zum möglichen Verkaufspreis erhalten? Mit unserer Online-Wertermittlung erhalten Sie mit nur wenigen Klicks eine erste Einschätzung – natürlich kostenlos und unverbindlich. - Schritt 4: Verkauf vorbereiten
Wie unter Punkt 4 erwähnt, spricht manches für den Hausverkauf ohne Makler. Wer dies plant, muss als nächstes Fotos vom Objekt machen und anhand der beschafften Unterlagen ein aussagekräftiges Exposé schreiben, das Interesse weckt. Dann gilt es zu klären, auf welchen Wegen die Vermarktung erfolgen soll. Üblicherweise bietet sich hierfür ein Inserat auf einem der bekannten Immobilienportale an. Wer sich um diese Aufgaben nicht kümmern kann oder will, sollte einen Makler beauftragen. Er kümmert sich um die Vorbereitung des Verkaufs. Dabei ist es ratsam, ein Maklerbüro mit Expertise vor Ort auszuwählen, das den Markt in Erlangen gut kennt. - Schritt 5: Haus und Garten auf Vordermann bringen
Ob Haus verkaufen mit oder ohne Makler: Es ist sehr wichtig, das Haus so ansprechend wie möglich herzurichten. Konkret: Die Außenflächen müssen ab Verkaufsstart gepflegt aussehen, um einen positiven ersten Eindruck von Haus und Grundstück zu vermitteln. Dafür bietet es sich an, beispielsweise die Hecken zu schneiden und Unkraut auf Wegen und Terrassenflächen zu beseitigen. Das Haus selbst sollte natürlich aufgeräumt und sorgfältig hergerichtet werden, sobald die ersten Besichtigungen anstehen.
Tipp: Manchmal kann es sinnvoll sein, eine Firma für „Home Staging“ damit zu beauftragen, das Haus gekonnt herzurichten. Solche Firmen sind darauf spezialisiert, Räume optimal zu gestalten. - Schritt 6: Die Besichtigungen
Wer einen Makler beauftragt hat, muss keine Gedanken an die Besichtigungstermine verschwenden – und lediglich vor den Terminen für Ordnung im Haus sorgen. Andernfalls gilt es, alle Termine zu koordinieren und dann jeweils auch vor Ort zu sein. - Schritt 7: Verkaufsverhandlungen
Ein Käufer ist gefunden – nun geht es ans Eingemachte und es gilt, sich auf den Verkaufspreis zu einigen und den Kaufvertrag vorzubereiten. Hier unterstützen Makler die Verkäufer, gleiches gilt für die Abklärung der Bonität der Käufer. Makler organisieren auf Wunsch auch die Beurkundung des Verkaufs beim Notar. Wer keinen Makler beauftragt hat, muss diese Aufgaben hingegen selbst übernehmen. Die Wahl des Notars ist Sache des Käufers, hier müssen Hauseigentümer üblicherweise nicht aktiv werden. Es steht ihnen aber frei, einen Notar vorzuschlagen.
Tipp: Sie suchen einen Notar? Wir haben eine umfangreiche Notarliste für Sie zusammengestellt. - Schritt 8: Vorbereitung der Übergabe
Damit die Übergabe problemlos vonstatten gehen kann, sind oftmals noch einige Vorbereitungen nötig. So muss das Haus im Regelfall vollständig ausgeräumt werden – ausgenommen natürlich Einrichtungsgegenstände, die der Käufer mit erworben hat. Das kann beispielsweise die Einbauküche oder ein Einbauschrank im Schlafzimmer sein. Wichtig bei der Übergabe: Das Haus muss laut § 433 BGB frei von Sach- und Rechtsmängeln sein und daher so vorbereitet werden, wie es im Kaufvertrag vereinbart wurde. - Schritt 9: Die Übergabe
Bei der Übergabe erhält der Käufer die Schlüssel sowie alle für das Haus wichtigen Unterlagen wie zum Beispiel Baupläne, den Energieausweis und Unterlagen zur Haustechnik. Zudem wird bei diesem wichtigen Termin auch ein Übergabeprotokoll erstellt. Wer einen Makler beauftragt hat, wird hierbei unterstützt. Äußerst wichtig bei der Übergabe: Sie sollte vorsichtshalber erst erfolgen, wenn der Käufer den Kaufpreis vollständig bezahlt hat.
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Haus verkaufen in Erlangen – sieben wertvolle Tipps
Beim Hausverkauf in Erlangen müssen die Eigentümer zahlreiche unterschiedliche Aspekte berücksichtigen. Die sieben wichtigsten Tipps für einen reibungslosen Ablauf im Überblick:
- Tipp 1: Fangen Sie rechtzeitig mit den Vorbereitungen an
Einfach spontan das Haus verkaufen – das ist absolut keine gute Idee. Vielmehr sollte der Verkauf mit Bedacht vorbereitet werden, um kostspielige Fehler zu vermeiden. Daher gilt es zunächst einmal, die Situation zu analysieren: Besteht beispielsweise bei einem vermieteten Haus die Möglichkeit, den Mieter zum freiwilligen Auszug zu bewegen? Wie sieht es mit der Spekulationsfrist aus – läuft sie noch oder kann das Haus steuerfrei verkauft werden. Solche für den Verkaufserfolg äußerst wichtigen Fragen sollten geklärt werden, bevor es mit dem Haus verkaufen losgeht – und nicht währenddessen. - Tipp 2: Machen Sie eine ehrliche Bestandsaufnahme
Hauseigentümer beurteilen ihr Haus vielfach zu optimistisch, da es vielen von ihnen nicht gelingt, eine neutrale Position einzunehmen. Das gilt besonders, wenn individuelle Wohnwünsche umgesetzt wurden, die nicht den gängigen Geschmack treffen. Daher ist es wichtig, das Haus aus der Perspektive potenzieller Käufer zu beurteilen. Nur so ist die Ermittlung eines realistischen Werts der Immobilie möglich. Das gilt vor allem dann, wenn der Hausverkauf von privat angedacht ist. Ansonsten droht die Gefahr, die Verkaufsaussichten zu optimistisch einzuschätzen, was die Vermarktungsdauer und den Verkaufspreis angeht. - Tipp 3: Schätzen Sie den Verkaufspreis realistisch ein
Wird der Verkaufspreis nicht realistisch eingeschätzt, riskieren Hauseigentümer, ihr Haus unter Wert zu verkaufen. Oder sie riskieren eine unnötig lange Vermarktungsdauer mit hohem Preisabschlag, falls sie den Verkaufspreis zu hoch festlegen. Daher ist diese Frage ungemein wichtig für einen erfolgreichen Hausverkauf. Vor allem für wenig mit dem Immobilienmarkt vertraute Immobilieneigentümer empfiehlt es sich daher, lieber einen fachkundigen Makler zu beauftragen. Makler kennen den Markt und können den Wert des Hauses daher realistischer einschätzen. - Tipp 4: Stellen Sie frühzeitig alle Unterlagen zusammen
Rund um den Hausverkauf ist möglicherweise noch einiges zu erledigen. Und manchmal findet sich in kürzester Zeit ein Käufer. Daher ist es sinnvoll, sich schon einmal um die erforderlichen Unterlagen zu kümmern (mehr dazu unter Punkt 8). - Tipp 5: Planen Sie ausreichend Zeit ein
Das Haus zu verkaufen kostet Zeit – und zwar auch dann, wenn ein Makler beauftragt wird. So kann es beispielsweise erforderlich sein, noch einige Vorbereitungen für die Besichtigungen – zum Bespiel Gartenarbeiten – zu erledigen. Und wenn Hauseigentümer sich für den Verkauf von privat entscheiden, müssen sie Zeit für die Besichtigungen und die Koordinierung der Termine einplanen. Daher ist es empfehlenswert, lieber mehr als zu wenig Zeit für den Verkauf einzukalkulieren. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Verkaufserlös für eine andere Investition verplant ist – etwa den Bau eines individuell geplanten Eigenheims. - Tipp 6: Holen Sie Fachleute ins Boot, reduzieren Sie Ihren Aufwand
Rund um den Hausverkauf in Erlangen müssen Hauseigentümer so einiges erledigen, was ihnen möglicherweise nicht liegt oder wovon sie wenig Ahnung haben. So kennt sich nicht jeder bestens mit der Spekulationssteuer aus – dann sollte zum Beispiel ein Steuerberater ins Boot geholt werden. Oder die Hauseigentümer sind damit überfordert, das Haus ins rechte Licht zu rücken. Dann ist es empfehlenswert, eine Firma für Home Staging zu beauftragen.
- Tipp 7: Wählen Sie den Makler sorgfältig aus
Wer den Hausverkauf mit einem Makler plant, sollte vorab sorgfältig prüfen, welches Maklerbüro am ehesten infrage kommt – und bei der Auswahl nichts überstürzen. Leider gibt es vereinzelt schwarze Schafe am Markt, die es zu umgehen gilt. Empfehlenswert ist es dabei beispielsweise, einen Makler mit fachlicher Qualifikation und regionaler Expertise im Erlangen zu wählen, der den Markt kennt und beispielsweise Mitglied im Immobilienverband IVD ist.
Haus verkaufen in Erlangen – die wichtigsten Fragen auf einem Blick
Worauf ist beim Haus verkaufen zu achten? Die wichtigsten Fragen zum Thema Hausverkauf in Erlangen noch einmal im Kurz-Überblick:
Haus verkaufen – was beachten?
Der Hausverkauf eine Entscheidung, die vielen Eigentümer schwerfällt. Außerdem geht es um sehr viel Geld. Eine umfassende Vorbereitung und sorgfältige Abwicklung ist daher von großer Bedeutung. Kompetente Makler unterstützen Hauseigentümer bei allen Schritten bis zur Schlüsselübergabe (Details unter Punkt 5).
Welche Unterlagen sind für den Hausverkauf erforderlich?
Für den Hausverkauf in Erlangen sind folgende Unterlagen erforderlich (Details unter Punkt 8):
- Grundbuchauszug
- Auszug aus der Flurkarte
- Wohnflächenberechnung
- Bauunterlagen inklusive Unterlagen zu Sanierungen (Baupläne, Bauzeichnungen, Grundrisse, Ansichten etc.)
- Rechnungen zu größeren Sanierungsmaßnahmen
- Unterlagen zur Haustechnik
- Energieausweis
- Versicherungsschein zur Wohngebäudeversicherung
- Übergabeprotokoll (wird erst bei Übergabe ausgefüllt)
Wie wird der Immobilienwert beim Haus verkaufen in Erlangen berechnet?
Der Immobilienwert ergibt sich aus diversen Lagefaktoren im Hinblick auf das Grundstück, den Zustand des Hauses und die Marktsituation in Erlangen. Da Hauseigentümer bei der Einschätzung des Immobilienwerts mitunter falsch liegen, ist es sinnvoll, für die Wertermittlung eine Experten zu beauftragen. Das kann ein Immobilien-Sachverständiger oder auch ein Makler sein. Wird er mit dem Verkauf beauftragt, führt er die Wertermittlung üblicherweise kostenlos für den Verkäufer durch.
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Welche Kosten fallen beim Hausverkauf in Erlangen an?
Die Kosten für Kaufvertrag, Notar und Grundbucheintrag übernimmt der Käufer. Der Verkäufer kommt mit ihm gemeinsam für den Makler auf, falls er den Verkauf nicht von privat durchführt. Weitere mögliche Kosten fallen gegebenenfalls für Gartenarbeiten, Renovierungsarbeiten, für das Erstellen eines aktuellen Energieausweises, für eine Home Staging-Firma (Details unter Punkt 5) oder die Entrümpelung des Hauses an.
Wie lange dauert der Hausverkauf in Erlangen?
Im Schnitt sollten Hauseigentümer für den Verkauf ihres Eigenheims rund sechs bis zwölf Monate einplanen. Ob der Hausverkauf schneller über die Bühne geht oder sich über einen längeren Zeitraum hinzieht, hängt unter anderem auch davon ab, wie schnell der Verkauf starten kann. So dauert es in der Regel länger, wenn erst noch einige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden müssen – oder das Haus komplett entrümpelt werden muss.
Spekulationssteuer – wann fällt sie an?
Spekulationssteuer auf den Verkaufsgewinn ist nur dann zu zahlen, wenn der Hausverkauf vor Ablauf der Spekulationsfrist erfolgt. Diese beträgt bei Vermietung zehn Jahre, sofern das Haus im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangegangenen Jahren nicht selbst genutzt wurde. Wer das Haus durchweg selbst genutzt hat, kann es jederzeit steuerfrei verkaufen. (Details unter Punkt 3).
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