Denn hinter den Schieferplatten befindet sich eine Mineralfaserdämmung, die die Wärme an kalten Tagen im Inneren des Hauses behält und im Sommer guten Hitzeschutz bietet. Die Metallkonstruktion des Schiefersystems dient gleichzeitig als Hinterlüftung. Durch das moderne Stecksystem können einzelne Schieferplatten leicht abgenommen werden. Dies ist besonders dann von großem Vorteil, wenn Reparaturarbeiten an Versorgungsleitungen vorgenommen werden müssen. Im Schadensfall müssen lediglich die Schieferelemente abgenommen werden, wo sich das Leck befindet.
Die Schieferplatten gibt es in drei unterschiedlichen Größen und Formaten. Problemlos lassen sich auch Solarelemente in die Konstruktion und das Trägersystem einhängen. Sollte der Bedarf nach Solarelementen größer werden, da mehr Energie für den Eigenverbrauch benötigt wird, lassen sich auch im Nachhinein Schieferstein-Elemente herausnehmen und weitere Solarelemente einsetzen. Auch bei Regen überzeugt das Schiefersystem durch seine Funktionsweise. Drei bis sechs Millimeter breite Stoßfugen sorgen dafür, dass das anfallende Regenwasser an den unterliegenden Stein geleitet wird und das Dach wasserfest bleibt.
Quelle: bautipp.net
© fotolia.de